Die Yogazone bietet euch die Möglichkeit, durch Kontemplation, Meditation und Yoga die eigene Mitte zu finden, bei sich selber anzukommen und dies auch von der Matte in den Alltag zu integrieren.

Mein Motto: Yoga ist für JEDE PERSON zugänglich.

Damara Berger: Über mich

18 Jahre habe ich in meiner “zweiten Heimat“ Südafrika verbracht. Nach intensiven Reisen durch das südliche Afrika und einem Jahr Aufenthalt in Kanada – Toronto, begann mein TCM (Traditionell Chinesische Medizin) Studium in Cape Town. Nach erfolgreichem Abschluss praktizierte ich in der TCM Tagesklinik von Dr. Li & Prof. Zhang Yi, in Claremont SA. Neben der eigenen Praxis war ich auch im Groote Schuur Hospital in der Schmerzambulanz, sowie in verschiedenen Aids & TB Kliniken in den Townships beschäftigt.

Noch während meines TCM Studiums in Cape Town 1998, habe ich begonnen Meditation zu praktizieren. Inspiriert von meiner Lehrerin Heila Downey und den Stories von Dogen Zenji, einem japanischen Zen Meister aus dem 13. Jahrhundert.

Yoga gehörte schon während dieser Zeit zu meinem Alltag.
2002 begann ich meine Yogalehrerausbildung. 500 Stunden im Ananda Kutir Ashram für Ayurveda (reg. mit der Yoga Alliance Africa) in Rondebosch East bei Cape Town.
Nach dem Abschluss der Hatha Yoga Lehrer Ausbildung folgten zahlreiche Weiterbildungen in den verschiedenen Stilen des Yoga – Ashtanga, Iyengar, Prana Flow, Yin Yoga und Yoga Nidra.

Meditation & Yoga lehren mich immer wieder zur wahren Essenz aller Dinge, ohne Anhaftung und Ablehnung, zu gelangen.

Yoga- und Meditationsfortbildungen beispielsweise mit Heila Downey, David Swenson, Matthew Sweeney, Richard Freeman, Stephen Bachelor, Ralph Skuban und Emil & Anouk Wendel bedeuten für mich eine wesentliche Bereicherung in meiner alltäglichen Meditations & Yogapraxis.

Seit 2006 lebe ich mit meiner Familie wieder in Österreich (Linz). Im Jahr 2008 organisierte ich für YogalehrerInnen eine Hormon-Yoga Ausbildung mit Dinah Rodrigues.

Im Juli 2011 wurde dann meine Idee, in Linz die 1. Linzer Yoga Convention gemeinsam mit Gabriele Honauer durchzuführen, realisiert. Dafür konnten TeilnehmerInnen aus ganz Österreich und Deutschland begeistert werden.

Ich veranstalte immer noch regelmäßig Workshops mit internationalen Yogalehrern.

Seit 2015 unterrichte ich auch für ATME DIE BERGE – sowie YOGAHERBST ein Yogafestival im Gasteinertal.

DEN BUDDHA-WEG ERFAHREN BEDEUTET, SICH SELBST ERFAHREN. SICH SELBST ERFAHREN HEISST, SICH SELBST VERGESSEN. SICH SELBST VERGESSEN HEISST, SICH SELBST WAHRNEHMEN – IN ALLEN DINGEN. DIES ERKENNEN BEDEUTET, DASS DAS UNTERSCHEIDEN AUFHÖRT: VON LEIB UND GEIST, VON MIR SELBST UND VON DEN ANDERN. SO VERSCHWINDEN DIE SPUREN DER ERLEUCHTUNG, UND ZUGLEICH IST SIE DA, JEDERZEIT UND ÜBERALL, OHNE DASS WIR DARAN DENKEN.

Dogen Zenji

Termine

Aktuelle Yogakurse

Montag

  • 08:30 – 10:00: Bruckmühle in 4230 Pregarten (auch online möglich)
  • 18:30 – 20:00: Meierhof 14, 4040 Plesching (auch online möglich)

Dienstag

  • 18:30: online

Donnerstag

  • 18:30 – 20.00: Neue Mittelschule, 4230 Pregarten (auch online möglich)

 

 

Anmeldung:

MEDITATION:

Mittlerweile ist bekannt und wissenschaftlich belegt, dass Meditation auf allen Ebenen des menschlichen Lebens – Gesundheit, persönliche Entwicklung, Qualität des alltäglichen Seins, Zugang zur eigenen Spiritualität – positive Auswirkungen hat. Ein Großteil unseres menschlichen Potentials wird nicht genutzt. Meditation ist eine verlässliche Möglichkeit unserem Potential auf allen Ebenen näher zu kommen und es zu utilisieren.
Jede Person kann meditieren – vorausgesetzt sie bringen Geduld und etwas Experimentierfreude mit, den Mut sich selber besser kennen zu lernen, und Ausdauer, in allen Facetten des Lebens mit sich selber zu sein.
Shunryu Suzuki sagte: “Im Anfängergeist gibt es viele Möglichkeiten, im Geist des Experten nur wenige“ Meditation lehrt mich auch immer wieder zum Anfängergeist zurückzukehren.

Alles ist eine Gewohnheit. Angst, Mut, Liebe, Hass, Sprechen, Schweigen, Geben, Nehmen, Dankbarkeit, Undankbarkeit, Aufbau, Zerstörung, Freundlichkeit, Unfreundlichkeit usw. Unsere Gewohnheiten sind die Säulen, die unser Leben halten. Welche dieser Muster sind es wert gelebt zu sein und werden?

Meditation hat mir auch Dankbarkeit noch näher gebracht.
Dankbarkeit ist etwas wichtiges für mich – Dankbarkeit hält nichts und nirgendwo fest. Sie lässt mich immer wieder im Augenblick ankommen.
Dankbarkeit fühle ich auch, wenn ich sehe, dass Menschen etwas für sich selber tun. Der eigenen Atmung und dem Körper ein Stück näher kommen und dies immer wieder im Augenblick integriert um präsent zu sein.

„WER RICHTIG ISST, BRAUCHT KEINE MEDIZIN, WER SICH FALSCH ERNÄHRT, DEM NÜTZT AUCH KEINE MEDIZIN“.

(INDISCHES SPRICHWORT)

YOGA, MEDITATION & ERNÄHRUNG:

Unsere Ernährung hat eine große Auswirkung auf unseren Körper & Geist.
Durch das richtige Essen kannst du deinen Körper wesentlich unterstützen. Die traditionelle Yoga-Lehre geht davon aus, dass die richtige Ernährung sowohl den Energiehaushalt als auch das Karma beeinflusst. In der Hatha (Yoga) Pradipika, einer der Schriften des Yoga, werden Nahrungsmittel in drei Gruppen eingeteilt:
So wie die drei GUNAS (Faden oder Eigenschaften)  sich durch Mikro – und Makrokosmos ziehen, kann auch unsere Nahrung in diese drei Prinzipien eingeteilt werden.

Tamasische Nahrung

Tamas im negativen Sinne steht für Dumpfheit und Trägheit und entsteht, wenn wir schwer verdauliche  Nahrung ohne Nährwerte wie Fastfood oder Essen aus Dosen essen. Tamasische Ernährung entzieht dem Körper Energie. Dies kann auch passieren, wenn wir zu einseitig, zu viel oder zu wenig essen.

Rajasische Nahrung

Rajas im negativen Sinne ist die Unruhe, die uns nervös macht – „das Hamsterrad, indem wir gefangen zu sein scheinen”. Eine rajasische Ernährung verstärkt sozusagen die Unruhe, Nervosität und Aggressivität, der wir im Alltag vielleicht ohnehin schon häufig ausgesetzt sind.

Sattvische Nahrung

Sattva ist die Reinheit und Klarheit, die mit leicht verdaulicher Nahrung kommt. Zu sattvischer Ernährung gehört auch das Yoga-Prinzip der Gewaltlosigkeit (Ahimsa).
Nach diesen drei Eigenschaften kann für jede Person die ideale Ernährung gestaltet werden.  Idealerweise vor allem sattvische Lebensmittel. Grundsätzlich gilt, BIO, regional, saisonal und frisch zubereitet.
Gerne unterstütze ich Sie auch persönlich bei Fragen zur Ernährung und Lebensweise.

The Origins and Practices of Yoga

Wenn Sie mehr über die Anfänge und Praktiken des Yogas wissen wollen, ist das kleine Buch von Matthew Clark eine präzise und kompakte Empfehlung.

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